Ein starker Fürsprecher für unsere Kunden

Es gibt eine wenig bekannte Gruppe innerhalb von NetApp, deren Aufgabe es ist, ein echter Kunde zu sein – Produkte zu kaufen, den Support anzurufen, neue Funktionsanfragen zu stellen und sich zu beschweren, wenn etwas nicht richtig funktioniert. Sie heißt NetApp on NetApp, und die gewonnenen Erkenntnisse tragen dazu bei, viel bessere Produkte und Geschäftsmethoden zu entwickeln.

Das Team ist klein, aber seine Stimme ist groß.

„Als mir das große Privileg zuteilwurde, das NetApp on NetApp Programm zu leiten, denke ich, dass es sehr wichtig ist, … wirklich dazu beizutragen, unsere Kunden so erfolgreich wie möglich zu machen“, sagt Matt Brown, Sr. Executive Director des Programms.

Vor Jahren war Brown ein NetApp Kunde, der schließlich teil unseres Unternehmen wurde. Aber er behielt immer diese Kundenperspektive bei, was ihm gut getan hat.

„Wir sind keine Vertriebsorganisation“, sagt er. „Aber was die Leute nicht wissen, ist, dass wir das gleiche Engagement mit unserer Produktbasis haben, wie unsere Kunden. Also kann ich, wenn ich vor einem Kunden stehe, einige der Herausforderungen teilen, denen wir begegnet sind, wie wir sie mit unserer Technologie gelöst haben und wo die Technologie möglicherweise Schwächen hatte.

Die Leute lieben diese Offenheit und sie schafft Vertrauen und Respekt.“

Brown arbeitet eng mit internen Produktteams zusammen, um sowohl allgemeine Herausforderungen als auch neue Chancen anzugehen – die Cyberresilienz zu stärken, die Dateninfrastruktur zu modernisieren, Cloud-Strategien zu transformieren und KI-Innovationen voranzutreiben.

Und wie bei den meisten Unternehmen gibt es mehrere laufende Projekte, die versuchen, von diesen Initiativen zu profitieren.

Dave Blodgett, NetApp VP of IT, Cloud Infrastructure Operations, glaubt, dass einer der ersten Schritte darin besteht, das Risiko zu bewerten.

„Das allererste, was Sie als Infrastrukturmitarbeiter, der sich mit der Verwaltung von Systemen in großem Maßstab befasst, tun, ist, sich zuerst Ihr bestehendes Technologieportfolio anzusehen“, sagt Blodgett. „Sie verabscheuen die Einführung neuer Technologien, weil jede neue Technologie zu einer Erweiterung Ihrer Angriffsfläche wird.“

Und Risiko ist keine Option.

„Wir beseitigen das Risiko, um die Möglichkeit der buchstäblich existenziellsten Bedrohung für Unternehmen aus Sicht der Datenresilienz zu mindern“, sagt er. „Also beginnt man, über all die verschiedenen Szenarien nachzudenken, die gelöst werden müssen, um ein hohes Maß an Sicherheit zu erhalten, dass die Daten verfügbar sind, wenn man sie braucht.“

Vereinfachung wird zum Schlüssel. Und das ist ein wichtiger Grund, warum Blodgett ein großer Fan von Universal Storage ist.

„Es ist äußerst überzeugend, dass Sie eine gemeinsame Kontrollebene für Ihren gesamten globalne Storage-Bestand haben und die Vorteile der Technologien zur Ransomware-Abwehr nutzen können“, sagt er. „Das ist sehr mächtig für jemanden wie mich, der täglich Infrastruktur verwaltet und Entscheidungen über den Kauf von Infrastruktur trifft.“

Blodgett ist der festen Überzeugung, dass die zentrale Aufgabe einer Dateninfrastruktur auf erwiesenem Vertrauen beruhen sollte.

„Es ist sehr, sehr mächtig, komplexe Dinge zu vereinfachen“, sagt er. „Wenn wir das schaffen können, ist das sehr überzeugend.“

Einfachheit, Skalierbarkeit, Sichtbarkeit, Integration … diese sind auch für Rajesh Shriyan, NetApp VP, Chief Architect and Data Analytics for Enterprise Architecture, von entscheidender Bedeutung.

Sein Team steht an der Spitze der Innovation des Unternehmens, identifiziert große technologische Veränderungen und entscheidet, wie diese in bestehende komplexe Systeme integriert werden können.

„Was wir Tag für Tag tun, ist herauszufinden, wohin – und ich spreche als interner Kunde – NetApp in puncto Strategie geht“, sagt er. „Welche Art von Angeboten muss erstellt werden, welche Art von Integration muss geschaffen werden? Welche Art von Stammdaten müssen hin- und hergeschickt werden? Wie stellen wir sicher, dass wir die End-to-End-Berichterstattung erstellen?

Sobald das herausgefunden ist und wir in Projekte und Programme einsteigen, beginnen wir, die Next-Level-Architektur zu suchen. Wie werden die Systeme miteinander kommunizieren? Wie werden die Daten weitergegeben? Und so weiter.“

Um diese Projekte lebensfähig und profitabel zu halten, muss Shriyan methodisch vorgehen. Systemintegration und Geschäftsergebnisse sind entscheidend.

„Mit Leuten wie mir im Anwendungskontext zu sprechen, kommt immer gut an, weil wir immer versuchen, die Lösung zu finden“, sagt er. „Wenn ein Hyperscaler meine Daten benötigt, sprechen wir etwa die Sprache: Hey? Hast du eine API? Wenn das der Fall ist, werde ich einen Massen-API-Aufruf machen und alle Daten senden, die du willst.“

Es ist klar, dass die Cloud die Unternehmensgleichung neu definiert hat.

„Wir sprechen über große technologische Veränderungen. Ich denke, die größte Veränderung fand, in meinen Augen, statt, als Cloud Realität wurde“, sagt er.

Bei den Enterprise-Projekten – aus den Bereichen Sicherheit, Infrastruktur und Cloud – war die jüngste größere Auswirkung KI.

Praveen Chitarie ist Manager für IT, Enterprise Cloud Services, bei NetApp.

Jeden Tag sieht er das enorme Ausmaß, das für Cloud- und KI-Projekte erforderlich ist – ganz zu schweigen von der Datenintegration und Datenintegrität.

„Es liegt in meiner Verantwortung, sicherzustellen, dass unsere Infrastruktur immer verfügbar und sicher ist, insbesondere für KI“, sagt Chitarie. „Automatisierung ist sehr wichtig, um die KI-Fähigkeiten voll auszuschöpfen.“

Für Chitarie ist manchmal weniger mehr, wenn es um KI-Infrastruktur geht. Anders gesagt: Wie konsolidiert und optimiert man so, dass die Datenverfügbarkeit effizienter wird?

„Nehmen wir zum Beispiel die Cloud“, sagt er. „Wir sind im gesamten Unternehmen sehr global aufgestellt und haben verschiedene Anwendungen, bei denen die Teams aus verschiedenen Teilen der Welt auf denselben Datensatz zugreifen. Eine Herausforderung besteht darin, wie ich verhindern kann, dass jemand aus Bangalore oder APAC auf ein US-Rechenzentrum zugreift.“

Chitarie sagte, dass die Latenzprobleme eskalieren, wenn wir KI-Workloads hinzufügen.

„Im Grunde haben wir Cloud-Technologien mit den Caching-Funktionen von NetApp integriert, um die Lese/Schreib-Geschwindigkeit zu verbessern“, sagt er. „Dieses Hybrid-Cloud-Modell funktioniert wirklich gut, um die Gesamtlatenz drastisch zu reduzieren.“

Außerdem hilft es, gute KI-Partner zu haben.

„Wir halten uns beständig in einer besseren Position, indem wir die richtige Art von Produkten auf den Markt bringen“, sagt er. „Mit NVIDIA sind wir eng aufeinander abgestimmt, so dass wir neue Entwicklungen schnell testen können. Ehrlich gesagt denke ich, dass wir im Vergleich zu allen unseren Mitbewerbern der Zeit weit voraus sind."

Das NetApp on NetApp Programm verkörpert das Engagement des Unternehmens, echte Kundenherausforderungen zu verstehen und zu lösen. Indem das Team als echter Kunde auftritt, hilft es, die Angebote von NetApp zu verfeinern und zu verbessern. Dieser einzigartige Ansatz hat zu erheblichen Verbesserungen der Produktqualität und der Geschäftspraktiken geführt.

Die aus diesem Programm gewonnenen Erkenntnisse sind von unschätzbarem Wert und fördern Fortschritte in Bereichen wie Cyberresilienz, Modernisierung der Dateninfrastruktur, Transformation der Cloud-Strategie und KI-Innovation.

Zusammengenommen zeigen diese Bemühungen das Engagement von NetApp, nicht nur beim technologischen Wandel einen Schritt voraus zu sein, sondern auch sicherzustellen, dass seine Lösungen für die Kunden robust, effizient und zuverlässig sind.